Sarah Bogner, Tobias Hantmann, René Luckhardt

Please scroll down to the German version

Press release

Bernd Kugler is pleased to announce CONTEMPORARY DIALOGUE, an exhibition of selected works by Sarah Bogner, Tobias Hantmann and René Luckhardt, which will open on November 16, 2023 at the gallery in Innsbruck.

Three painters, two paintings each that unmistakably show the same motif: two horse heads, two bushes and two flower still lifes led towards abstraction.

Inspired by a very contemporary phrase, the title of the exhibition refers to the desirable relationship between viewer and painting and promises an exciting confrontation of the different artistic positions that are juxtaposed here. However, the particular merit of this exhibition is the interaction between the twin paintings within the context of each artist's work and the insights that can be gained from this painterly dialogue.

Of course, we are doing right by asking ourselves whether a dialogue between two paintings actually constitutes a dialogue in its stricter sense. Paintings cannot speak and probably do not speak to each other either. But the more interesting perspective is undoubtedly - especially in the field of painting - what actually happens “between the words”.

CONTEMPORARY DIALOGUE examines the phenomena of (self-)repetition and reflection inherent in the work, raising questions about seriality and the relationship between original and reproduction, duplication and difference, variation and (dis)continuity. But even beyond language, this particular variant of direct comparison offers an unusual insight into the practice of the individual artist.

Pressetext

Bernd Kugler freut sich, die kommende Ausstellung CONTEMPORARY DIALOGUE anzukündigen mit ausgewählten Werken von Sarah Bogner, Tobias Hantmann und René Luckhardt, die am 16. November 2023 in der Galerie in Innsbruck eröffnet.

Zu sehen sind jeweils zwei Werke dreier Maler*innen, die unverkennbar das gleiche Motiv zeigen: zwei Pferdeköpfe, zwei Sträucher sowie zwei Blumenstillleben auf ihrem Weg in die Abstraktion.

Inspiriert von einer sehr zeitgemäßen Phrase verweist der Titel der Ausstellung auf die wünschenswerte Beziehung zwischen Gemälde und BetrachterIn und verspricht eine spannende Konfrontation unterschiedlicher malerischer Positionen, die hier einander gegenübergestellt sind. 
Das besondere Verdienst dieser Ausstellung aber stellt die Wechselwirkung zwischen den Zwillingsgemälden in ihrem jeweiligen Kontext des künstlerischen Werks dar und die Einblicke, die sich aus einem malerischen Zwiegespräch gewinnen lassen.

Natürlich fragen wir uns berechtigterweise, ob ein Dialog zwischen zwei Gemälden überhaupt einen Dialog im strengen Sinne darstellt. Gemälde können nun mal nicht sprechen und tun es vermutlich auch nicht untereinander. Doch ist die interessantere Perspektive zweifellos - zumal auf dem Gebiet der Malerei - was eigentlich „zwischen den Worten“ passiert.

CONTEMPORARY DIALOGUE untersucht die Phänomene von (Selbst-)Wiederholung und werkimmanenter Reflexion, wirft Fragen auf zu Serialität und dem Verhältnis von Original und Reproduktion, von Dopplung und Differenz, Variation und (Dis-)Kontinuität. Aber auch abseits von Sprache bietet diese Variante der Gegenüberstellung einen ungewohnten Einblick in die Praxis der einzelnen Künstler*in.